Fotografen, Musiker, Maler und Köche

Was ist es eigentlich, was am Fotografieren fasziniert? Die Möglichkeit, Momente in der Zeit einzufrieren? Durch Licht und Farben Emotionen zu erschaffen? Und was unterscheidet einen Fotografen von einem Maler? Einen Musiker, oder womöglich einem Koch?

Allen voran ist es doch die Harmonie die ein Werk ansprechend macht. Eine aufeinander abgestimmte Farbpalette, Tonarten oder Gewürze können begeistern. Wogegen eine Disharmonie, ohne sie eigentlich benennen zu können, störend wirken kann.

Beim Fotografieren ist es für mich eine Herausforderung, eine Farbpalette aus einem Motiv zu extrahieren und dazu das richtige Color-Grading anzuwenden. Ich glaube der Maler beschäftigt sich damit eingehender, da er Herr über die Wahl der Farben ist. Ein Fotograf hält drauf und drückt ab, was bereits vorhanden ist. Beim späteren zappen der Bilder, so ist es häufig bei mir, bleibt man an dem einen oder anderen Bild hängen und weiß im ersten Moment nicht warum. Das Motiv ist nichts besonderes, doch die Farbpalette ist stimmig. Mich fasziniert beim Fotografieren, eine Stimmung im Bild zu erzeugen, die den Betrachter kurz innehalten lässt, ohne zu wissen warum.

Das nachfolgende Bild ist nun kein Beispiel einer gelungenen Farbharmonie. Dennoch bin ich beim Durchsichten daran hängengeblieben.

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